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Schäden durch Naturgefahren 2022 nur leicht über Durchschnitt

Nach dem Ahrtal-Katastrophenjahr 2021 mit seinen immensen menschlichen und materiellen
Schäden vermelden die Sach- und Kfz-Versicherer für das zurückliegende Jahr wieder ein
„normales“ Schadensniveau. Rund 4,3 Milliarden Euro an versicherten Schäden verursachten
Stürme, Hagel, Starkregen und Hochwasser an Gebäuden, Hausrat, Betrieben und Fahrzeugen.
Das sind etwa 100 Millionen Euro mehr als im langjährigen Durchschnitt.
Verheerend wirkte sich vor allem die Orkanserie aus „Ylenia“, „Zeynep“ und „Antonia“ im Februar
aus, die für fast ein Drittel der Naturgefahrenschäden 2022 sorgte. „Mit insgesamt 1,4 Milliarden
Euro liegt die Sturmserie auf Platz drei der schwersten Winterstürme seit 2002“, hebt Jörg
Asmussen, Hauptgeschäftsführer des Versicherer-Gesamtverbands GDV, hervor und mahnt:
„Auch wenn im zurückliegenden Jahr die Extremregenfälle ausgeblieben sind: Prävention und
Klimafolgenanpassung sind Dreh- und Angelpunkt, damit Kosten durch Naturkatastrophen und
damit auch Versicherungsprämien zukünftig nicht aus dem Ruder laufen."
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