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Warum eine Versicherungskündigung zum Sparen gut überlegt sein sollte

Wegen der Rekordinflation und der beträchtlichen Energiekosten müssen viele Bundesbürger
derzeit an allen Ecken und Enden sparen. Oft geraten dabei auch Versicherungen in den Blick,
schließlich würde eine Kündigung kurzfristig Liquidität freisetzen.
Das will jedoch wohlüberlegt sein, egal ob es um Risiko- oder Kapitalversicherungen geht.
Einen Risikoschutz auszusetzen ist nicht nur gefährlich – auch eine spätere Wiederaufnahme
kann sich schwierig gestalten und teurer werden, weil Alter und Gesundheitszustand oftmals
über den Beitrag mitentscheiden. Die Kündigung einer Kapitallebensversicherung wiederum
geht in vielen Fällen mit Verlusten einher; hier ist eine temporäre Beitragsfreistellung meist der
bessere Weg.
Auch der versichererkritische Bund der Versicherten warnt vor voreiligen Kündigungen und
empfiehlt vielmehr, den Risikoschutz für die Arbeitskraft und für Pflegebedürftigkeit
gegebenenfalls aufzustocken. Schließlich müssen die Leistungen etwa aus einer
Berufsunfähigkeits- oder einer Pflegezusatzversicherung ein zukünftig höheres Kostenniveau
abdecken. Im Zweifel ist es stets ratsam, den Makler bzw. die Maklerin des Vertrauens
hinzuzuziehen, um Lösungswege zu erarbeiten.
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